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Versöhnungsgottesdienst im 500. Jahr der Reformation 2017 in der Abteikirche mit Kirchenpräsident Christian Schad, Bischof Karl-Heinz Wiesemann und Vertretern weiterer Kirchen. Fotoautor: T. Schraß-Dietrich
Reformationsgottesdienst 2018 in der Abteikirche mit Pfarrer Harry Albrecht, Oberkirchenrätin Marianne Wagner und Dekan Matthias Schwarz (vlnr). Fotoautor: M. Nickel
Reformationsgottesdienst 2019 mit Pfarrer Harry Albrecht, Oberkirchenrätin Dorothee Wüst und Dekan Matthias Schwarz (vlnr). Fotoautor: M. Nickel

Die Geschichte der Abteikirche Otterberg in Jahreszahlen

1143 Klostergründung durch Stiftung des Grafen Siegfried IV. von Northeim Boyneburg und Beglaubigung auf der Bischofssynode in Mainz.
1144 Tod des Grafen Siegfried IV. von Northeim-Boyneburg.
1145 Entsendung von 12 Mönchen des Klosters Eberbach im Rheingau durch Abt Ruthard.
1148 Wegen wirtschaftlicher Schwierigkeiten steht die Gemeinschaft vor der Auflösung. Hildegard von Bingen soll die Mönche zum Bleiben bewegt haben.
1168 Baubeginn an der Abteikirche unter dem ersten Abt Stephan.
1190/95 Wirtschaftlicher Aufstieg des Konvents, bedingt durch ein umfangreiches Privileg Papst Innozenz III.
1254 Nach 86-jähriger Bauzeit vollzieht Weihbischof Arnold von Lüttich in Anwesenheit von Erzbischof Gerhard von Mainz am 10. Mai 1254 die Weihe der Abteikirche.
1332 In Folge des ökonomischen Niedergangs wird die Abtei der Schutzvogtei der Kurfürsten von der Pfalz unterstellt.
1556 Der von der 2. Hälfte des 14. Jahrhundert bis ins 15. Jahrhundert andauernde wirtschaftliche Abstieg des Klosters und die Einführung der Reformation in der Pfalz 1556 beendet die Geschichte der Zisterzienser und des Klosters in Otterberg. Kurfürst Ottheinrich tritt zum protestantischen Glauben über.
1559 1559 stellt sein Nachfolger Friedrich III. den Abt Wendelin Merbot vor die Wahl, entweder dem neuen Glauben beizutreten oder die Abtei zu räumen.
1561 Der letzte Abt Wendelin Merbot verzichtet auf alle Rechte und verlässt mit den letzten 3 Mönchen das Kloster.
1564 Endgültige Schließung des Klosters und Übernahme der Verwaltung der Bauten und Güter durch die Geistliche Güteradministration Heidelberg bis 1698.
1579 Unter Pfalzgraf Johann Casimir, einem Sohn des Kurfürsten Friedrich III., siedeln wallonische Glaubensflüchtlinge in Otterberg an. Es kommt zur Gründung einer evangelischen Kirchengemeinde.
1581 Pfalzgraf Johann Casimir verleiht der jungen Kommune Otterberg die Stadtrechte. Es folgt eine rege Besiedlung. Bausteine für die Häuser werden aus der leer stehende Klosteranlage gewonnen.
1670/71 Ein Großbrand an der Abteikirche, wahrscheinlich durch einen Blitzschlag ausgelöst, zerstört den Dachreiter über der Vierung.
1680 In Otterberg werden 28 evangelische, 8 lutherische und 9 katholische Familien gezählt.
1688-1697 Die Pfälzischen Erbfolgekriege haben auch Auswirkungen auf das religiöse Leben in der Stadt Otterberg. Johann Wilhelm gestattet 1691 den Katholiken die Mitbenutzung der Abteikirche.
1707 Auf der Grundlage von "Religionsdeklarationen" wird vereinbart, dass die evangelisch-reformierte Gemeinde das Langhaus benutzt und die kath. Gemeinde Chorraum und Querhaus.
1708 Lang- und Querschiff in der Abteikirche werden durch eine sog. "Schied Mauer" getrennt.
1800 Um 1800 beschlagnahmen die Franzosen die Abteikirche und machten ein Hafer- und Strohmagazin daraus.
1818 Vereinigung reformierter und lutherischer Gemeinden in der Pfalz zur Unionskirche, - so auch in Otterberg. Besiegelung der Unionsurkunde beim Unionsfest in Kaiserslautern.
1821-1831 Erste große Renovierung zur Behebung der Feuchtigkeitsschäden durch Einbau eines Entwässerungssystems.
1902/1911 Grundlegende Renovierungsarbeiten an den Innenwänden von Lang- und Querschiff.
1969-1971 Beginn der letzten großen Renovierung mit Sandstrahlarbeiten am Außenmauerwerk, Dacherneuerung und Aufbau eines Dachreiters über der Vierung mit 3 Glocken. Das Geläut wird von der Kath. Pfarrgemeinde genutzt.
1976-1991 Fortsetzung der Renovierungarbeiten in der Abteikirche mit Abbau der Trennmauer (Schied Mauer) zwischen Langhaus und Querschiff, Tieferlegung des Kirchenbodens, Einbau eines neuen Entwässerungssystems, Sandstahlarbeiten am Innenmauerwerk, Stuckateur- und Malerarbeiten sowie Neuverglasung der Fenster.
12.12.1999 Einweihung der neuen Orgel, die von der Orgelbaufirma Goll AG, Luzern (Schweiz), hergestellt und in der ersten Nordarkade westlich der Vierung eingebaut wurde.
31.10.2006 Feierliche Indienststellung der neuen protestantischen Sakristei, nach Plänen von Baudirektior i. K. Peter Roth, Speyer, in der südwestlichen Ecke aus Glas und Metall erbaut.
2016 Die Protestantische Kirchengemeinde und die Katholische Pfarrei feiern "25 Jahre Offenes Simultaneum".
2017 Kirchenpräsident Christian Schad, Bischof Karl-Heinz Wiesemann und Vertreter weiterer Kirchen feiern in der überfüllten Abteikirche anlässlich des 500. Jubiläums der Reformation einen Versöhnungsgottesdienst.
2019 Die Protestantische Kirchengemeinde Otterberg feiert das 440. Gründungsjahr der Wallonengemeinde.

 

Die Abteikirche hat folgende Innenmaße (gerundet):
Langhaus einschl. Apsis: Länge 74 m, Breite 23 m
Querhaus ohne Querarmkapellen: Länge 35 m, Breite 10 m
Querarmkapellen (Sakristei, Taufkapelle): Länge 9 m, Breite 4 m

Quellen: 
DKV-Kunstführer Nr. 423/3, 5. Auflage, Deutscher Kunstverlag GmbH München Berlin
Zeitbilder, 1999, Evangelischer Presseverlag Pfalz, Speyer
Otterberg - Kirche, Konfessionen, Geschichte, 1993, Verlagsgemeinschaft Ev. Presseverlag
Pfalz GmbH und Pilger-Verlag, Speyer.


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Am Weizberg 7
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Tel.: 06301 9409
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E-Mail: pfarramt.otterberg(at)evkirchepfalz.de

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